In letzter Zeit haben wir viel darüber geteilt, warum es wichtig ist, die Chorarbeit partizipativ zu gestalten – aber was bedeutet das eigentlich? Wir sprechen von zwei großen Ebenen: der Organisation und der künstlerischen Chorleitung. Nachdem wir im letzten TOGETHER!-Post die organisatorische Seite unter die Lupe genommen haben, werfen wir einen Blick auf die künstlerische Seite, wo unsere Sänger:innen nicht nur Teil des Chores sind, sondern ihn aktiv mitgestalten.

Kreativität steht im Fokus: Jugendliche Sänger:innen dürfen beim Repertoire und Themen für die Chorarbeit mitentscheiden. Die Entwicklung von Choreografien, Videokonzepten und eigenen Songs ist auch Teil der partizipativen Chorpraxis.

In den Proben kann Verantwortung übertragen werden: Ein kurzes Dirigat, das Einsingen oder die Stimmgruppeneinstudierung kann von Chormitgliedern übernommen werden. Improvisation stärkt das Selbstbewusstsein und die Kreativität. Feedback aus dem Chor fördert die Selbstreflexion und eine gesunde Fehlerkultur.

Und als Bonus haben wir einige partizipative Methoden für euch: The Intelligent Choir oder Rhythmussprachen bringen frische Elemente in euren Chor. Spiele oder Bodypercussion können ebenfalls Teil eurer partizipativen Chorarbeit sein. Schaut in unsere Posts über die TOGETHER!-Methodenkarten für weitere Ideen.

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